Die Maulbrütenden Kampffische kommen aus flachen Gewässerzonen von Urwaldbächen Ostborneos und leben dort im Falllaub der Urwaldbäume.
Diese Art so ist wie die ähnlichen Betta albimarginata kaum im Fachhandel zu bekommen, sondern wird unter interessierten Aquarianern weiter gegeben. Eine Vergesellschaftung kann mit kleinen Harnischwelsen erfolgen. Hektische Fische sollten nicht beigesetzt werden.
Pflege
Die Einrichtung des Aquariums erfolgt mit Moorkienholzwurzeln und Eichen- oder Buchenlaub am Boden. Eine dichte Bepflanzung, dunkler Bodengrund und gedämpfte Beleuchtung fördern das Wohlbefinden dieser ruhigen Fische. Das Wasser sollte weich und leicht sauer mit einem pH-Wert um 6,5 sein.
Wer sein Aquarium bis unter die Wasseroberfläche bepflanzt hat, wird nachts feststellen, dass die Fische gern geschützt in den Pflanzen an der Wasseroberfläche schlafen.
Zucht
Nach intensiver Balz laichen die Fische in bodennähe nach Betta-Art ab. Das Männchen umschlingt das Weibchen während der Eiabgabe. Danach wird der Laich direkt vom Männchen ins Maul aufgenommen. Wenn das Weibchen schneller ist, übergibt es die Laichkörner später an das Männchen indem es ihm den Laich vorspuckt, damit er ihn ins Maul nimmt. Die Jungen verlassen das Maul des Männchens nach etwa zwei Wochen und fressen dann bereits Artemia-Nauplien. Nach zwei Monaten können die Jungtiere bereits 3 cm groß und die Geschlechter unterscheidbar sein.
Fütterung
Gefressen wird am liebsten Lebendfutter wie Mückenlarven, Wasserflöhe und Artemia.
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