Die Art bewohnt verkrautete und flache Randbereiche von stehenden Gewässern Südindiens und Sri Lankas.
Schwarze Spitzschwanz-Makropoden sind sehr friedlich und mehrere Männchen in einem Becken bereiten keine Probleme, wenn sich die Tiere in Pflanzen oder Höhlen zurückziehen können. Anderen Beckeninsassen wie kleinen Bärblingen gegenüber verhalten sie sich ebenfalls friedlich.
Pflege
Das Aquarium sollte dicht und bis unter die Wasseroberfläche bepflanzt sein. Ein Teil des Aquariums sollte allerdings ausreichend Schwimmraum bieten. Versteckplätze aus Kokosnussschalen oder dichte Moospolster dienen als Rückzugsmöglichkeiten. Es kann intensiv beleuchtet werden, wenn es auch ein paar dunklere Stellen im Becken gibt. Das Wasser kann weich bis mittelhart bei einer Temperatur zwischen 25 °C und 27 °C sein. Der pH-Wert sollte um 7 liegen. Der Rote Spitzschwanzmakropode Pseudosphromenus dayi kann ähnlich gehalten werden.
Zucht
Es wird ein Schaumnest aus Luftblasen in Kokosnussschalen oder anderen Höhlen und nur selten an der Wasseroberfläche gebaut. Auch in dichten Javamoospolstern nahe der Wasseroberfläche bauen sie sich kleine Höhlen und laichen dort ab. Die Eier sind weiß und werden vom Männchen betreut. Der Schlupf erfolgt nach etwa zwei Tagen. Die Jungfische fressen zuerst Kleinstfutter wie Pantoffeltierchen und nehmen nach einer Woche frisch geschlüpfte Artemia-Nauplien. In einem kleinen Aquarium werden bei teils dichter Bepflanzung einige Jungfische groß, ohne dass sie von ihren Eltern behelligt werden.
Fütterung
Beim Futter sind die Makropoden nicht anspruchsvoll. Sie fressen neben Lebendfutter auch Flockenfutter und verschiedene Granulate und Pasten, vorzugsweise von der Wasseroberfläche.
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