Der deutsche Name beschreibt nicht deren Größe sondern die für die Entdecker lästigen Moskitos, mit denen sie den Fisch in Zusammenhang bringen.
Der Moskitorasbora kommt aus Schwarzwasserflüssen und -Seen Südborneos.
Weitere verwandte Zwergbärblinge wie Boraras urophthalmoides, B. maculata, B. micros können wie die B. brigittae gehalten werden. Die Boraras sind allesamt sehr friedlich und können mit allen anderen Fischen vergesellschaftet werden, die die Bärblinge nicht belästigen. Eine Haltung zusammen mit Zwerggarnelen ist ebenfalls möglich, wobei gelegentlich Garnelen-Babies von den Fischen gefressen werden können.
Pflege
Den Boraras-Arten kommt eine dichte Hintergrundbepflanzung, freier Schwimmraum im Vordergrund und feine Pflanzen am Boden, zum Beispiel Javamoos, entgegen. Gedämpftes Licht und dunkler Bodengrund sowie leicht bräunliches Wasser fördern das Wohlbefinden und unterstreichen die Farbenpracht. Weiches Wasser bei pH-Wert um 6,5 sowie Temperaturen um 26 °C sind ideal. Bereits in Aquarien ab 20 l Volumen kann man eine kleine Gruppe von 10 bis 15 Tieren sehr gut halten, denn die Fische mögen die Gesellschaft ihresgleichen und kommen in der Natur in größerer Anzahl als Schwarm vor.
Zucht
die Bärblingen laichen in feinen Pflanzen ab. Hat man eine dicke Schicht aus Javamoos, werden immer wieder ein paar Jungfische groß werden, obwohl diese Fische ihren Eiern und kleinen Larven nachstellen.
Fütterung
Die kleinen Bärblingen fressen am liebsten kleines Lebendfutter wie Artemia, kleine Wasserflöhe und Cyclops, gehen aber auch an feines Granulat- bzw. hochwertiges Pastenfutter.
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